Crushproof von Clufix
Diese Technologie ist an eine Vielzahl von umspritzten Bauteilen anpassbar und vermeidet das Problem der Materialinfiltration während des Einspritzens und garantiert die Dichtheit beim Schließen der Form.
Aufgrund ihrer sehr unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften im Vergleich zu Metallen (reduzierter Elastizitätsbereich, Spannungsrelaxation) sollte bei der Montage von Kunststoffbaugruppen eine besondere Vorsicht geboten sein.
Bei umspritzten Baugruppenkomponenten ist es wichtig die Höhe des Bauteils beim Schließen der Form zu kontrollieren, um Folgendes zu vermeiden:
- Materialinfiltration
- Verschlechterung der Funktionsfläche des Bauteils
Materialinfiltration
Eine Materialinfiltration, die mit einer schlechten Abdichtung des Bauteils beim Schließen der Form verbunden ist, kann für das fertige Teil zu einer Katastrophe werden.
Ein leichtes Leck beim Schließen der Form führt zur Zerstörung des fertigen Teils.ie.
Zerdrücken des materials vom verbundbauteil
Das Quetschen des Bauteils beim Schließen der Form kann zu einer Verschlechterung seiner Funktion führen:
Komprimierte Gewindegänge funktionsunfähig gemacht.
Durch weitreichende Erfahrung auf diesem Gebiet bietet CLUFIX seinen Kunden technisches Know-How, um die langfristige Leistung einer Baugruppe aus Kunststoff-Baugruppen sicherzustellen.
CLUFIX hat daher die CRUSHPROOF-Technologie entwickelt, die die erwartete Funktionsleistung des Kunden zu 100% erfüllt und bietet Lösungen für die technischen Herausforderung beim Formen von Metalleinsätzen in Kunststoffteilen …
Das konzept :
Die Anpassung der Höhe des Einsatzes zu dem Abstand des Formverschlusses wird durch die Verformung eines nicht funktionsfähigen Bereichs des umspritzten Bauteils gesteuert.
Daher ist es nicht erforderlich eine enge Toleranz für die Höhe festzulegen.
Diese Abmessung ist immer größer als der Abstand in der Form.
Die Spezifität der von CLUFIX entwickelten Komponenten beseitigt alle in der Vergangenheit aufgetretenen Qualitätsprobleme.
Keine Gefahr von Veränderungen der Gewindegänge oder Infiltration von Material.
Die Clufix Crushproof-lösung bietet eine funktionsgarantie für die erfolgreiche integration des gewindeeinsatzes
Im falle eines nachträglichen einbau des gewinde einsatzes
Die Technologie des Crushproofs kann an den nachträglichen Einbau in das Bauteil angepasst werden, um eine konforme Endmontage zu gewährleisten: Festziehen von Stahl an Stahl ohne Dispersion im Kunststoff oder im Bauteil.
Toleranzintervall
Die Höhe des Kunststoffteils variiert je nach materialspezifischer Toleranz-Abweichung.
Toleranzintervall
Die Höhe des Einsatzes, der bei der Wiederherstellung installiert werden soll, variiert ebenfalls je nach Produktionsprozess.
Nach dem nachträglichen Einsetzen des Gewindeeinsatzes
In beiden Fällen ist die Endmontage nicht konform.
Entweder kommt die Schraube durch Auflage auf dem Kunststoff zum Stillstand und ein großer Teil des beim Anziehen aufgebrachten Drehmoments wird verwendet, um den Kunststoff zusammenzudrücken bis die Schraube den Begrenzer berührt: Es entsteht ein hoher Drehmoment, der bei der Montage durch Kunststoffhinterspritzen nicht vorhanden wäre.
Oder es steht der Schraubenkopf in direktem Kontakt mit dem Begrenzer. In diesem Fall befindet sich das Axialspiel in der Endmontage.
Nachträgliches integrieren des Gewindeeinsatzes mit der Presse
Beispiel eines Begrenzers mit Kopf, dessen Höhe unter dem Kopf systematisch größer ist als die maximale Abmessung des Kunststoffteils.
Die Presse drückt den Einsatz in sein Gehäuse, bis er die gegenüberliegende Seite bündig die Oberfläche des Kunststoffteils berührt.
Crushproof in Aktion:
Die Verformungszone des Einsatzes spielt eine Rolle bis das Werkzeug mit dem mechanischen Anschlag unter der Presse in Kontakt kommt.
Dadurch wird der Einsatz mit einer genauen Abmessung in Übereinstimmung gebracht.
Der Kopf des Einsatzes taucht leicht in den Kunststoff ein.
Nach dem Kriechen des letzteren ist die Garantie einer Stahl-Stahl-Klemmung sowie das Fehlen eines Axialspiels gewährleistet.
